Linderung des Arbeitskräftemangels mit IIoT-Technologie

Der Fachkräftemangel war in den letzten Jahren eine der größten Herausforderungen für die produzierende Industrie. Im Zuge der sogenannten „großen Kündigung“ kündigten Mitarbeiter in beispielloser Zahl, und Arbeitgeber aller Branchen bemühten sich, offene Stellen zu besetzen. Die Gründe für diesen Exodus sind vielfältig und liegen in den anhaltenden Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie. Die kündigenden Arbeitnehmer nennen unter anderem folgende Bedenken:

  • Mangel an Empathie oder Authentizität
  • Mikromanagement
  • Schlechte Führung
  • Unfaire Bezahlung
  • Rollenfremder
  • und mehr.

Als direkte Folge der Pandemie achten Arbeitnehmer verstärkt auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden – und sind eher bereit, einen Arbeitsplatz aufzugeben, der ihr Wohlbefinden beeinträchtigt. Es handelt sich um eine komplexe Krise, die den Großteil der Welt betrifft. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die Auswirkungen des Personalmangels mithilfe der Technologie des industriellen Internets der Dinge (IIoT) zu überwinden. Weitere Informationen finden Sie unter siehe Definition der Begriffe von Industrie 4.0.

Arbeiter betrachtet Diagramm in der Fertigungshalle

Der Wert der IIoT-Technologie für die heutige Arbeitskräftelücke

Manager in Industriebereichen spüren die Auswirkungen des Arbeitskräftemangels, da Arbeitsplätze in den Bereichen Wartung und Zuverlässigkeit besonders stark betroffen sind. Mit weniger Mitarbeitern ist es schwieriger, mit der Nachfrage Schritt zu halten. vorbeugende Wartung, geschweige denn Fortschritte auf Ihrem Weg zu machen vorausschauende WartungEs mag ironisch erscheinen, aber genau die Technologie, die die Zukunft der Instandhaltung vorantreibt, hilft Wartungsteams auch heute noch, den Arbeitskräftemangel zu überwinden. Die Antwort auf den Arbeitskräftemangel ist nichts anderes als die IIoT-Technologie.

Hier sind drei Möglichkeiten, wie IIoT Wartungsmanagern helfen kann, den heutigen Arbeitskräftemangel zu überwinden – und sich für die Zukunft zu rüsten:

1. Implementieren Sie vernetzte Zuverlässigkeit

Vernetzte Zuverlässigkeit basiert auf der Idee, dass alle Ihre Systeme, Anlagen und Mitarbeiter einfach und effektiv kommunizieren können sollten. Es beginnt mit der Erfassung umfassender Daten zu Anlagenzustand, Laufzeiten und Leistung und deren Übertragung in die Cloud. Die Daten allein sind jedoch nur begrenzt wertvoll. Sie erfordern zudem Analysen und Maßnahmen. Vernetzte Zuverlässigkeit liefert die Datentiefe und -breite, die für anspruchsvolle Entscheidungen benötigt wird.

Fachkräfte waren bereits vor der COVID-19-Pandemie gefragt. Die Lücke hat sich nur noch vergrößert, da Wissen verloren geht. Das IIoT ermöglicht es denjenigen, die verbleiben, auf Stammeswissen zurückgreifen in der CMMS-Software zurückgelassen. Mitarbeiter können vorhandene Daten auf neue Weise nutzen. Fernüberwachung ermöglicht es Mitarbeitern, Anlagen vor einem Ausfall aus der Ferne zu verfolgen. Mit anderen Worten: IIoT-Technologie trägt dazu bei, die Mitarbeiter zu entlasten.

2. Rückstände reduzieren

Die Anhäufung von Rückständen geht oft mit Personalmangel einher. Je länger die Arbeit an den Rückständen unerledigt bleibt, desto häufiger treten kostspielige Ausfälle oder Sicherheitsprobleme auf. Ziel ist es, den Rückstand im Normalbetrieb zu kontrollieren, ganz zu schweigen von Pandemie-Notfällen.

Eine sorgfältige Planung der Arbeitspriorisierung unter Berücksichtigung der Fähigkeiten der aktuellen Mitarbeiter reduziert Rückstände langsam aber sicher. Selbst bei Personalmangel können Rückstände beseitigt werden. Die Verfolgung der Rückstandserledigungsraten bietet Einblick in die Mitarbeiterkapazität und ermöglicht die Berechnung der durchschnittlichen Reparaturzeit.

Mittlere Reparaturzeit (MTTR) ist eine Kennzahl, die angibt, wie lange eine Anlage außer Betrieb ist oder wie lange die Reparatur nach einem Ausfall durchschnittlich dauert. Lange Reparaturzeiten wirken sich erheblich auf das Geschäftsergebnis aus und führen zu Auftragseinbußen oder verpassten Zielen.

Die MTTR-Berechnung erfolgt wie folgt: Summe der Ausfallzeiten ÷ Anzahl der Ausfallzeiten = MTTR

Manager können den Mindestbedarf an Personal, Lagerbeständen und Reparaturen/Ersatzteilen durch die Verfolgung der mittleren Reparaturzeit (MTTR) ermitteln. Sie gibt an, wie gut ein Unternehmen auf Geräteprobleme mit Reparaturen reagieren kann. Auch wenn die MTTR Personalengpässe nicht schließen kann, hilft sie Ihnen, die Auswirkungen auf Ihr Unternehmen zu ermitteln.

3. Erhöhen Sie die Arbeitsabschlussraten

Die Nachverfolgung der Arbeitsabschlussraten in der Instandhaltung ist ein Kinderspiel. In der Praxis ist es jedoch schwieriger. Durch die Nachverfolgung der Rückstandserledigung und der MTTR-Kennzahlen können Unternehmen die Arbeitsabschlussraten verfolgen.

Vernetzte Zuverlässigkeit kann helfen, indem sie die Mitarbeiter von routinemäßigen Messgängen befreit. Der Einsatz von Zustandsüberwachungstechnologien ist besser als einfache Rundgänge allein. Zum Beispiel drahtlose Vibrationssensoren kann frühzeitige Fehlerwarnungen erkennen und hat mehr als genug Zeit, um die Wartung zu planen und einzuplanen. Wärmebildkameras kann Lecks, Isolationslücken, elektrische Ablagerungen und andere fehlerverursachende Probleme erkennen.

Unternehmen können Techniker für die Arbeit an Aufträgen und nicht an Messungen einsetzen, wenn sie diese Praktiken mit kontinuierlicher Fernwartung kombinieren. Zustandsüberwachung Geräte.

Erste Schritte mit der IIoT-Technologie

Wenn Sie mit Arbeitskräftemangel zu kämpfen haben und vernetzte Technologien nutzen möchten, unterstützen wir Sie gerne. Kontaktieren Sie uns und sprechen Sie mit einem Experten über den optimalen Einstieg.

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